Deutsches Grosspriorat

Sankt Stanislausorden
PRAEMIANDO - INCITAT

PARAMUSIX -Neue Projekt des Großpriorat Deutschland

Chorgesang und Musik vom Feinsten wurden am vergangenen Sonntagabend in der Wallauer Kirche geboten.

Der Gesangverein Wallau und Paramusix hatten zu einem Benefizkonzert eingeladen, dessen Reinerlös dem Förderverein Onkologie Frankfurt am Main Höchst e.V. zugute kommt, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der Okologiepatienten am Klinikum Frankfurt Höchst zu verbessern Unterstützt wurde dieses Benefizkonzert vom Sozial Sankt Stanislaus – ein gemeinnütziger Verein mit der Zielsetzung, menschliches Leid zu lindern.

Das Projekt Paramusix ist eine von vielen anderen Aktivitäten des Großpriorates des Sankt Stanislaus-Ordens. In Wallau waren zu diese, Kulturereignis neben zahlreichen Wallauer Bürgern und Gästen aus Umgebung u.a. auch der Erste Stadtrat Wolfgang Exner, Pfarrer Hofmann als Gastgeber, die Vorsitzende des Sängerkreises Wiesbaden Marlies Mitteldorf, Dr. Östreicher von den Städtischen Kliniken Frankfurt – Höchst ( Abteilung Onkologie) und Vereinsringvorsitzender Karl Seibel gekommen, die vom Vorsitzenden des Gesangvereins Wallau Richard Christ neben den vielen anderen Konzertgästen begrüßt wurden. Sein besonderer Gruß galt auch dem Freiherrn von Lison vom Sankt Stanislausorden.

Besonderen Dank zollte er allen Sponsoren, die dieses großartige Konzert in Wallau ermöglicht hatten. Was nach dieser offiziellen Begrüßung dann geschah, war von Beginn an ein hochkarätiges Musikprogramm, das zunächst von den Jüngsten des Wallauer Chores mit drei populären Schlagertiteln eingeleitet wurde, wobei die Kinder frisch und frei unter der Leitung von Chordirektor Burkhard Keiper, Peter Maffays „ Über sieben Brücken musst Du gehen“, einem weiteren afrikanischen Lied und „ Macht die Lichter aus“ sich in die Herzen der Zuschauer sangen. Die Gruppe wird übrigens von Gerlinde Born betreut.

Der Chor des Gesangvereins Wallau und sein Dirigent Burkhard Keiper setzten mit drei Chören das Programm fort. Schön gesungene Übergänge von sanft bis zur anschwellenden Intonation kennzeichneten die Vorträge. Besonders mitreißend der Vortrag eines italienischen Liedes, i dem das gute Stimmenmaterial des Wallauer Chores prägnant zur Geltung kam aber auch das dritte Stück mit Gitarrenbegleitung und einigen Solostimmen – am elektronischen Klavier begleitet von Burkhard Keiper – begeisterte das Publikum. Unter der Begleitung von dem großvirtuosen Daniel von Lison an seinem elektronischen Orchesterinstrument wurden dann „ Only time“, die Exodus Hymne und schließlich Mamalou  in einem wunderbaren Zusammenklang der Frauen – und Männerstimmen vortragen.

Musik und Gesang wurden hier sowohl einfühlsam, da wo es notwendig war, aber auch eindringlich und temperamentvoll dargeboten. Chordirektor Burkhard Keiper war hier in seinem vollen Element, überragend die Gitarren Begleitung von Wolfgang Weber und die wohltönenden Solostimmen bei diesen Chorvorträgen. Kinder- und gemischter Chor begleiteten die Konzertgäste mit „ We are the world“ in die Pause. Auch hier wieder ein brillanter Vortrag, in dem die Solostimmen einen besonderen Akzent setzten. Drei Stücke von Daniel von Lison, darunter eine so sympathische Eigenkomposition, die er für seine Frau geschrieben hat, wurden kraftvoll und voller Leidenschaft gespielt, leiteten über zu einem furiosen Finale der beiden Künstler.

Daniel von Lison an seinem Orchesterinstrument und Giorgio Martin lieferten mit ihrem „Schön wie eine Rose“ die Premiere einer Eigenproduktion und - Komposition des Musikproduzenten Lothar Geisler ab. Ein Ohrenschmeichler im Walzertakt, bei dem die beiden Künstler alle gegeben haben. Dies kam auch im anschließenden Tom-Jones-Titel „Leila“ zutage. Mit großer Hingabe gesungen, wurde das Publikum ebenso mitgerissen wie beim „ Time to say goodbye“ Ein kraftvoller Schlussakkord für ein ganz besonderes Kulturereignis in der Wallauer Kirche.

Zwischendurch erläuterte Dr. Östreicher von dem Städtischen Klinikum Frankfurt-Höchst noch die Verwendung der Spendengelder, die augenblicklich zur Finanzierung des hochsensiblen und teureren Gerätes zur Prüfung der Lungenfunktion notwendig ist und u.a. zur Erkennung von Lungenkrebs eingesetzt wird. Für den Förderverein der Onkologiestation bedankte sich Frau Wagner für dieses Benefizkonzert und bei allen Sponsoren.Durch das Programm führte Nils Gundlach.

Wallau hatte in seiner von der Akustik der prädestinierten Kirche ein besonders Konzert gehabt und somit ein Kulturerlebnis ersten Ranges, das noch lange nachklingen wird.

http://www.paramusix.org

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