Treffen am 15. bis 17 September 2012 in Krakau
Am Samstag Ein Treffen des Vorstandes der Großpriorates Deutschland mit
Vertretern des Großpriorates Polen fand am 15. und 16. September in Krakau
statt. Auf Wunsch und herzlicher Einladung des Großpriors in Polens, Chev. Marek
Kramarski, ist eine Delegation des Vorstandes des Großpriorates Deutschland nach
Krakau gefahren.
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Der Hauptzweck des Treffens war die Frage: "Wie kann man in unserem Bereich die
Zusammenarbeit von den befreundeten Prioraten unserer beiden Nachbarländern
verbessern und vertiefen und die Ordensgemeinschaft verstärken". Der Großprior
von Deutschland, Chev. Thaddäus Freiherr von Lison und der Stellvertretende
Großprior von Deutschland, Chev. Wolfgang Gusel, haben während des ganzes
Besuches immer wieder betont, dass das gemeinsame Engagement nicht nur anderen
hilft, sondern auch ihnen die Chance auf neue Erfahrungen bietet. So können wir
bisher ungeahnte Möglichkeiten entdecken, Menschen kennen lernen, neue
Freundschaften schließen und natürlich auch Spaß haben an einer selbst gewählten
und sinnvollen Aktivität.
Das gemeinsame Anliegen war, durch dieses erste Treffen und das gegenseitige
Kennenlernen die Kommunikation zu verbessern, Probleme zu besprechen und
gemeinsam dafür Lösungswege zu finden. Diese Zielstellung ist vollauf gelungen.
Die "grenzüberschreitenden Aktionsprojekte" sind eine großartige Gelegenheit um
sich zu vernetzen und zu zeigen, dass wir vereint sind in unserem Einsatz, der
allen Interessierten zugänglich ist. Sie hat das Potential, Menschen weltweit zu
inspirieren und zusammen zu bringen, sowie um ein stärkeres Bewusstsein im Bezug
auf den globalen Orden und seine Notwendigkeit zu schaffen.
Es wurde vereinbart, in Zukunft die Zusammenarbeit durch Treffen von
Mitgliedern des Vorstandes (beider Priorate) zu intensivieren. Es war insgesamt
gesehen, ein sehr erfolgreiches Treffen.
Außerdem konnten die Teilnehmer der deutschen Delegation die historischen Orte
besuchen, die mit dem Leben und den Tätigkeiten des Heiligen Stanislaus in der
Umgebung von Krakauer eine besondere Rolle spielten: Wie z.B. das Königsschloss
“Wawel” und das Paulinen-Kloster “SKAŁKA”, wo der Hl. Stanislaus sein Leben
verlor.

Die Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel in Krakau ist die
Bischofskirche des Erzbistums Krakau. Sie steht auf dem Wawel-Hügel.

Silbersarkofag des Heiligen
Stanislaus in der Wawel-Kathedrale
Die polnischen Vertreter haben die Einladung zu einem Gegenbesuch in Deutschland
mit Freude angenommen. Für die Teilnehmer war es ein angenehmes, sehr
ereignisvolles und reiches Erlebnis.

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