Ein Treffen der Vertreter der Mitteleuropäischen Priorate
in Wallau
Am 8 April 2011 hat auf Anregung von Thaddäus Freiherr von Lison
ein Treffen der Vertreter der
Mitteleuropäischen Priorate in Wallau dem
offiziellen Hauptsitz des Großpriorats von Deutschland,
stattgefunden.
Um einen hohen Qualitätsstandard und eine effiziente kollegiale
Zusammenarbeit für grenzüberschreitende Probleme und Lösungen zu
finden, entschlossen sich die drei Priorate der 'Euregionen' ihr
Fachwissen zu bündeln. Das Treffen diente als Plattform für
Ideen- und Erfahrungsaustausch und um Best-Practice-Beispiele zu
präsentieren. Wichtig war es, voneinander zu lernen und weitere
Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu finden.
Das Treffen der
Großpriorate der benachbarten Mitteleuropäischen Länder
verbunden war mit dem Eingelegenheit des Benefiz Konzert der hat
am 10 April 2001 in Wallau
dem Hauptsitz des Großpriorats des Heiligen Stanislausorden in
Deutschland
statt gefunden. Es
begann am Samstag, den 9 April, mit einem herzlichen Empfang,
den Familie Lison allen Teilnehmern.
Am
Abend den 9 April 2011, hat eine offizielle Tagung des
Mitglieder des St. Stanislaus Orden, aus Deutschland,
Polen und Belgien.
Der Schwerpunkt lag bei Überlegungen, wie wir die Zusammenarbeit
der gut nachbarlich befreundeten Priorate verwirklichen und die
Ordensgemeinschaft verbessern können. Wir glauben, dass es sehr
gut war, dass wir über diese Dinge intensiv gesprochen haben.
Zweck dieses Treffen war es, Verständnis für unsere Lage zu
wecken, und wir denken, wir sind in diesem Vornehmen erfolgreich
gewesen.
Mehrere Diskussionsteilnehmer erwähnten die Probleme, die im
Zusammenhang mit dem notwendigen Wiederaufbau des Ordens nach
dem Schaden durch den derzeitigen Konflikt entstanden sind. Wir
haben während des Treffens zum Ausdruck gebracht, dass es
inakzeptabel ist, dass die einige Welt Priorate versuchen,
eigene, selbstständige Wege zu begehen und dafür ein gemeinsames
Stabilitätsprogramm unbedingt notwendig ist.
Grosse Empörung, die als Reaktion über die letzte
Ereignisse die in Polen geschehen, sind die bei Diskussion
alle Teilnehme, in Ausdruck gebracht. Es war
für alle nicht akzeptable.
Gründlich ausdiskutierte Überlegungen, wie gemeinsame Projekte
auf internationalem Niveau verwirklicht werden können,
dominierten die Gespräche auf der Sitzung. Während der Tagung
des Musik - Projektes PARAMUSIX wurden ferner auch einige neue und für die
Projektinhalte relevante Publikationen vorgestellt und
besprochen. Im Anschluss an diese Präsentationen und
Diskussionen wurden konkrete Schritte unternommen in der Planung
und Vorbereitung der Projektprodukte.
Einige aktive Mitglieder engagierten sich in einer der
verschiedenen Task-Forces, andere agieren als informelle
Mitglieder, die bei Bedarf reaktiviert werden können.
Kurz zusammengefasst, die anvisierten Projekte der Priorate
wurden festgestellt, was bestätigte, dass eine
Zusammenarbeit über die Grenzen hin möglich ist und dass wir
weiterhin diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördern und
unterhalten sollten.
Da es in Deutschland letztens wenig Engagement in manchen
Bereichen gibt, kam die Idee auf, die Partner auf beiden Seiten
der Grenze zusammen zu bringen, so dass auch die deutschen
Partner von den Erfahrungen ihrer belgischen Kollegen lernen
können und umgekehrt.
Die "grenzüberschreitenden Aktionsprojekte" sind eine großartige
Gelegenheit sich grenzübergreifend zu vernetzen und zu zeigen,
dass wir vereint sind in unserem Einsatz, der allen
Interessierten zugänglich ist. Sie hat das Potential, Menschen
weltweit zu inspirieren und zusammen zu bringen, sowie um ein
stärkeres Bewusstsein bezogen auf den globalen Orden und seine
Notwendigkeiten zu schaffen.
Danach diskutieren die Versammelten über ihre eigenen Bemühungen
zur Entwicklung von Aktionsplänen zur Verbesserung ihrer
Aktivitäten auf dem Feld der humanitären Hilfe und des soziale
Engagements.
Am Sonntag wurde, zur großen Freude der Teilnehmer, ein
sehr Benefiz Konzert in Wallauer Evangelischer Gemeinde
statt gefunden.
Bilder>
|